Gruselkeller voller Zombies – Schüler feiern schauerliche Party

Oh, wie sehr gruselt´s einen da: Wer das Fürchten lernen wollte, konnte am Donnerstagabend, den 31.10 nach Hüttenfeld fahren. Geradewegs zum Schloss Rennhof. Dort, in den "Schlosskatakomben", stieg bei Einbruch der Dunkelheit eine große Halloween-Party. Das gruselige Gefolge umfasste rund 40 Schüler der Klassen fünf bis acht des Litauischen Gymnasiums. Die aufwendige Gespensterwelt hatten die Mütter Myriam Breithaupt und Stefanie Süß organisiert.

Oh, wie sehr gruselt´s einen da: Wer das Fürchten lernen wollte, konnte am Donnerstagabend, den 31.10 nach Hüttenfeld fahren. Geradewegs zum Schloss Rennhof. Dort, in den "Schlosskatakomben", stieg bei Einbruch der Dunkelheit eine große Halloween-Party. Das gruselige Gefolge umfasste rund 40 Schüler der Klassen fünf bis acht des Litauischen Gymnasiums. Die aufwendige Gespensterwelt hatten die Mütter Myriam Breithaupt und Stefanie Süß organisiert.

Flackernde Kerzen in Laternen gaben ein wenig Licht und leuchteten den Gerippen, Gespenstern, Hexen, Zombies und Untoten den Weg in den Gruselkeller. Auf dem Flur dorthin erwarteten die Besucher ein extra großer Geist und andere furchterregende Gestalten. Der Türsteher in Mönchskutte entpuppte sich als ein Vater, nämlich Marcus Breithaupt, der die Eintrittskarten kontrollierte.

Auch die stellvertretende Schulleiterin Irena Sattler sah an dem Abend recht verändert aus. Ausgeflipptes Kostüm und dunkle zerzauste Haare machten sie zur Halloween-Gestalt. "Ich wünsche Euch einen schönen, gruseligen Abend", begrüßte sie die Feiernden und animierte sie zu einem kräftigen Dankeschön. Damit war ein lautes Händeklatschen gemeint, das als Dank für die engagierten Mütter galt. Denn die Grusel-Feier war eine Premiere. "Wir wollen einfach Party feiern, schon weil hier im Gymnasium viele Internatskinder wohnen", sagte Myriam Breithaupt.

Auch als Bäckerin hatte sich die Mutter betätigt und lauter ekelerregende Sachen gebacken: Dracula-Gebisse, Hexenfinger, Augen, Würmer und Monster-Muffins. Zugegeben, die Backwaren aus Hefeteig sahen ekelig aus, waren aber super-lecker und genau der richtige Snack für zwischendurch.

Estevan und Julia kamen als Gerippe zur Party, Tammy als Zombie und Josephina im Brautkleid, geradewegs von den Toten auferstanden. Selbstverständlich waren alle Umhergeisternden noch zusätzlich makaber geschminkt. Vor allem Geordan geisterte umher mit entsetzlich entstelltem Gesicht, unter großem Aufwand geschminkt. Gruselige Geräusche und Horror-Sounds ertönten und schafften eine Grauen erregende Atmosphäre. Spukhaft, aber ein absoluter Hingucker in der Horrorshow war der Auftritt der Schüler-Breakdance-Gruppe in gräulichen Kostümen. roi

Südhessen Morgen
02.11.2013