Brücke zwischen West und Ost – Großes Angebot beim Tag der offenen Tür

Am Samstag, den 31. Januar 2015, fand im Litauischen Gymnasium in Hüttenfeld der diesjährige Tag der offenen Tür statt. Das Programm im großen Saal des Schlosses Rennhof begann mit einer musikalischen Begrüßung durch die verschiedenen Ensembles. Durch das Programm leitete Musiklehrer Gintaras Ručys. Nach einem litauischen Volkstanz (Tanzlehrerin Audronė Ručienė) führten Schüler der Mittelstufe ein Theaterstück in französischer Sprache auf. Es folgten weitere musikalische Auftritte des Vokalensembles, des Streichquartetts und anderer Gruppen. Zum Abschluss der künstlerischen Einleitung gab es einen Hip-Hop-Tanz.

Am Samstag, den 31. Januar 2015, fand im Litauischen Gymnasium in Hüttenfeld der diesjährige Tag der offenen Tür statt. Das Programm im großen Saal des Schlosses Rennhof begann mit einer musikalischen Begrüßung durch die verschiedenen Ensembles. Durch das Programm leitete Musiklehrer Gintaras Ručys. Nach einem litauischen Volkstanz (Tanzlehrerin Audronė Ručienė) führten Schüler der Mittelstufe ein Theaterstück in französischer Sprache auf. Es folgten weitere musikalische Auftritte des Vokalensembles, des Streichquartetts und anderer Gruppen. Zum Abschluss der künstlerischen Einleitung gab es einen Hip-Hop-Tanz.

Danach begrüßte die neue Schulleiterin Janina Vaitkienė die Eltern potenzieller künftiger Schüler. Sie sagte, das Litauische Gymnasium habe sich aus einer reinen Flüchtlingsschule zu dem entwickelt, was es heute ist – eine Brücke zwischen West und Ost, zwischen Deutschland und Litauen. Es sei eine unikale Schule, deren oberstes Ziel es sei, ihre Schüler zur allgemeinen Hochschulreife, zum Abitur, zu führen, denn sie sei den öffentlichen Schulen Hessens gleichgestellt. Doch gleichzeitig herrsche an diesem Gymnasium eine freundliche und gemütliche Atmosphäre, und man bemühe sich, kleine Klassen anzubieten. Außerdem würden hier Kinder und Jugendliche Toleranz gegenüber anderen Kulturen lernen.

Nach der Direktorin begrüßten auch die beiden Elternvertreter des Schulbeirats, Gabriele Herting und Judith Hörl, die Besucher. Sie stellten die Schule aus ihrer Sicht vor. Sie sagten, diese Schule stütze sich auf drei Säulen – das Lehrerkollegium mit dem Schulträger, die Schüler und die Eltern. Besonders wiesen sie auf die vielfältige AG-Landschaft hin.

Es gab anschließend die Möglichkeit, das Schloss Rennhof und die anderen Bauten des Schulkomplexes zu besichtigen. Im Schulgebäude und im Nebengebäude präsentierten die einzelnen Klassen, Gruppen und Arbeitsgemeinschaften verschiedenste Aspekte des täglichen Schulalltags. Unter anderem gab es eine Geschichtswerkstatt, Vorstellung von Kinderbüchern, Projektpräsentationen, naturwissenschaftliche Experimente, Mathematik zum Mitmachen, eine Ausstellung von Schülerarbeiten im Kunstraum sowie vieles andere mehr. Unter dem Motto „Bekanntschaft mit Litauen“ konnten die Besucher Informationen über diesen baltischen Staat und seine Kultur und Traditionen erhalten.

Anthony Verselis
Lampertheimer Zeitung
02.02.2015