Der erste Schultag war Rhetorisch – Rhetorik-Seminar für Oberstufenschüler

Obwohl ein Großteil der Schüler den ersten Schultag manchmal als unnötig oder zumindest langweilig empfindet, haben ein paar Elft- und Zwölftklässler schon etwas gelernt. Am ersten normalen Schultag, am 9. September 2014, versammelten sich 15 Oberstufenschüler statt in den Unterricht zu gehen im Schlosssaal, wo Bethina Engelbrecht, eine Kommunikationswissenschaftlerin schon auf die Schüler wartete.

Obwohl ein Großteil der Schüler den ersten Schultag manchmal als unnötig oder zumindest langweilig empfindet, haben ein paar Elft- und Zwölftklässler schon etwas gelernt. Am ersten normalen Schultag, am 9. September 2014, versammelten sich 15 Oberstufenschüler statt in den Unterricht zu gehen im Schlosssaal, wo Bethina Engelbrecht, eine Kommunikationswissenschaftlerin schon auf die Schüler wartete.

Das Rhetorikseminar war kein langweiliger Vortrag, ein interessanter Anfang (ein kurzes Ballspiel, das „Satelliten“ heißt) und viele Übungen haben den glücklichen 15 Teilnehmern ganz viel beigebracht. Schon die erste Aufgabe war ein bisschen anders. Alle waren sehr begeistert, denn man sollte seine Erwartungen und Vorschläge auf ein Plakat schreiben.

Während des zweitägigen Seminars haben die Schüler viel gelernt, leider ist nicht unbedingt alles im Kopf geblieben. Es ist gut zu wissen, dass sich solch nützliche Dinge wie der „5er-Satz“ und wichtige Vortrags- oder „Power Point“-Präsentationstipps tief eingeprägt haben. Da heißt es jetzt üben…

Am zweiten Tag musste jeder Teilnehmer zeigen, was er oder sie gelernt hat. Manche wollten eine Superrede halten, die anderen wollten ihr Lampenfieber beseitigen. Egal was für ein Ziel man hatte, jeder sollte eine kurze Rede, die auch gefilmt wurde, halten. Das Spektrum war sehr breit. Von Fußball bis Politik, von Handys bis Heißluftballons. Manche haben über FSJs geredet, andere wollten Lampertheim vorstellen und als alle Reden vorbei waren haben alle 15 Schüler sie auch angeschaut, und jeder konnte sich selbst besser sehen und bewerten. Auch hierbei gab Frau Engelbrecht hilfreiches Feedback.

Die zwei Tage vergingen viel zu schnell und symbolisch war das letzte Spiel wieder „Satelliten“, so wurde der Kreis geschlossen.

Nico Sošič