„Stipendium des 16. Februars“ zum ersten Mal vergeben

Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Gymnasiums wurde das "Stipendium des 16. Februars" ausgeschrieben und vergeben. Das Stipendium soll einem Schüler, der einen bedeutenden Beitrag als Botschafter des Gymnasiums geleistet hat, sehr gute Schulleistungen nachweisen kann und aktiv sozial engagiert ist, zugute kommen. Die Mäzenin des auf Initiative der Schulleiterin ins Leben gerufenen, diesjährigen Stipendiums ist die Vorsitzende der Litauischen Gemeinschaft in der Schweiz und Mitglied des Kuratoriums des Litauischen Gymnasiums Frau Jūratė Caspersen. Die Bewerber um das Stipendium wurden von den Lehrern, Klassenlehrern und AG-Leitern vorgeschlagen. Aus acht zur Wahl stehenden Anwärtern wählte eine Jury die diesjährige Stipendiatin aus.

„Dieses Haus erfüllt mich mit Stolz“

Litauisches Gymnasium und Litauische Gemeinschaft begehen Nationalfeiertag mit Deutschen

Wenn die Litauische Gemeinschaft in Deutschland und das Litauische Gymnasium in Hüttenfeld feiern, ist meist auch politische Prominenz aus dem baltischen Land angereist. So auch am Samstag, als die Litauer ihren Nationalfeiertag feierten – Festrednerin war die ehemalige Verteidigungsministerin Rasa Jukneviciene. Gedacht wurde nicht nur der wechselvollen Geschichte Litauens, es wurden auch Personen geehrt, die sich Verdienste um die deutsch-litauische Freundschaft sowie um das Gymnasium erworben haben.

Unsere Schüler Leon und Timo bei „Race and Help“ in Lampertheim

Unsere beiden Schüler Leon Wetzel aus der 7. Klasse und Timo Willauer aus der Abiturklasse nahmen am Samstag, dem 23. Februar 2013 mit einem Schüler- und Jugendteam beim diesjährigen vom Rotary-Club organisierten Slotcar-Rennen „Race and Help“ in Lampertheim teil. Es gestaltet sich schwierig ein Team „Litauisches Gymnasium“ aufzustellen, da die Veranstaltung nahezu zeitgleich mit der für uns wichtigen Feier zum Litauischen Nationalfeiertag stattfand. Außerdem konkurrierte man mit Fußballturnieren, da in den Wochen zuvor die Fußballplätze wegen der Schneemassen gesperrt waren. Deshalb unterstützte auch unser ehemaliger Schüler Aidas Schugschdinis die beiden Schüler. Gesponsert wurden sie mit dem erforderlichen Startgeld über € 100,00 vom KIWANIS-Service-Club, neben Rotary Club und Lions Club einer der drei großen Service Clubs.

Eine Welt ohne Seele und freien Willen? – Schüler aus Klasse 10 als Teilnehmer bei Veranstaltung über Hirnforschung

Bei Workshops und Symposium der EKHN Stiftung in Frankfurt erkundeten vom 7. – 9. Februar 2013 drei Schüler der 10. Klasse – Franziskas Klaas, Seimonas Sulcas und Till Walter – auf dem Campus West der Universität Frankfurt Erkenntnisse, Methoden und Konsequenzen der Hirnforschung. Die drei waren aus mehr als 900 Bewerbern zur Teilnahme ausgewählt worden. In einem Motivationsschreiben hatten sie erfolgreich ihr Interesse an diesem Thema an der Schnittstelle zwischen Naturwissenschaft, Philosophie und Psychologie dargelegt.

Der „wahre Staat“ ORTHO-POLIS – eine Auseinandersetzung mit der Europäischen Union im Planspiel

Mit einer anspruchsvollen Aufgabe befasste sich Klasse 11 in einer Simulation am 5. Februar 2013 zum Thema Europa:

"Wir befinden uns im Jahr 2020. Auf der Erde wird von einem europäischen Forschungsschiff unerwartet ein sechster Kontinent entdeckt. Es ist eine Sensation: Der neue Kontinent ist zwar unbewohnt, aber seine Geografie, seine Vegetation und sein Klima sind Europa zum Verwechseln ähnlich."
"Die Europäische Union plant ein Projekt: Die neue Welt soll mit einer repräsentativen Mischung aller Völker aus Europa besiedelt werden. Sie sind Mitglied von einem der drei Expeditionsteams, die die ersten Schritte auf neues Land setzen. Ihre Aufgabe: Formen Sie eine neue Gesellschaft nach Ihren Vorstellungen."

Ein Stück Europa in Hüttenfeld – Tag der offenen Tür im Litauischen Gymnasium

Der Saal konnte die Gäste kaum fassen, als Direktorin Brone Narkeviciene am 26. Januar 2013 für die Schule warb, an der 197 Schüler von 34 Lehrern unterrichtet werden. Die Hälfte der Schüler hat litauische Wurzeln, sagte die Schulleiterin dem ECHO. Einige kommen aus den USA, der Schweiz, Argentinien und Uruguay mit litauischer Herkunft, die anderen aus der Nähe von Lampertheim.