Planspiel: Simulation Europa-Wahlen – Eine „Schnupper-Reise“ in die Welt der Politiker

Die Europawahlen-Simulationen im Auftrag des Europäischen Parlaments sind Planspiele, in denen die Schüler die Realität der Wahlen miterleben und mitgestallten können. Dies soll vor allem für die kommenden Europawahlen im Frühjahr 2014 sensibilisieren. Die Schüler der Klasse 11 des Litauischen Gymnasiums in Lampertheim durften so am 25. Juni 2013 in die Rollen der Europa-Politiker „hineinschlüpfen“ und ihre Kreativität unter Beweis stellen, also selber einen Tag lang Politiker sein. Zwei Teamerinnen von „planpolitik“ waren dafür extra im Auftrag des Informationsbüros des Europäischen Parlaments aus Berlin angereist.

Die Europawahlen-Simulationen im Auftrag des Europäischen Parlaments sind Planspiele, in denen die Schüler die Realität der Wahlen miterleben und mitgestallten können. Dies soll vor allem für die kommenden Europawahlen im Frühjahr 2014 sensibilisieren. Die Schüler der Klasse 11 des Litauischen Gymnasiums in Lampertheim durften so am 25. Juni 2013 in die Rollen der Europa-Politiker „hineinschlüpfen“ und ihre Kreativität unter Beweis stellen, also selber einen Tag lang Politiker sein. Zwei Teamerinnen von „planpolitik“ waren dafür extra im Auftrag des Informationsbüros des Europäischen Parlaments aus Berlin angereist.

Die 26 Schüler wurden in vier Gruppen eingeteilt und jede der vier Gruppen musste ihre neu gegründete Partei am Ende des Tages vorstellen. Doch bis dahin verfolgten sie einen langen Weg. Die Gruppen mussten ein Wahlprogramm und ein Wahlplakat ihrer Partei erstellen sowie einen Werbespot drehen. Die vier entstandenen Parteien „Natur-Partei-Europe“ („NPE“), Europäische Mitbestimmungspartei („EMP“), „Soziale Umweltpartei“ („SUP“) und „Internet Sicurity Partei“ („ISP“) wurden von den Schülerinnen Saskia Uhmann und Valea Kleinschmidt, die die Presse verkörperten, interviewt. Werbespots wurden gedreht und präsentiert. Abschließend gab es eine Talkshow, bei der die Parteimitglieder die Chance bekamen Wählerinnen und Wähler von ihrem Wahlprogramm zu überzeugen.

Die „NPE“ und die „SUP“, die in ihrem Wahlprogramm die Umwelt sowie das Soziale in den Vordergrund stellten, konnten die anderen Gruppen, die die Wählermeinung widerspiegelten auf ihre Seite ziehen und erhielten bei den Wahlen die Mehrheit.
Zum Schluss sollte der Kommissionspräsident vorgeschlagen werden. Nach ausführlichen Diskussionen entschied sich die Mehrheit für das Parteimitglied der „SUP“ Tomas Prančkevičius. Er wurde zum Kommissionspräsidenten, also in das höchste Amt der EU, gewählt.

T. Prančkevičius „SUP“: „ Ich habe nicht erwartet, dass ich gewählt werde. Vielen Dank. Ich werde versuchen das Beste zu machen!“

Ieva Andres, Klasse 11