Was ist Freiheit? Freiheit ist…

Workshop und Zeitzeugengespräch in Klasse 11

Was ist Freiheit? Mit dieser Frage setzten sich im Rahmen eines Workshops am 11. November 2014 die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse auseinander. Das spannende Seminar fand in Kooperation mit der „Deutschen Gesellschaft e.V.“ statt. Der Referent, Alesch Mühlbauer, der dazu aus Berlin angereist war, thematisierte mit den Schülerinnen und Schülern die Begriffe Freiheit und Einheit in Bezug auf die deutsch-deutsche Geschichte. Den Teilnehmern wurde so Wissen über die DDR-Geschichte, den Mauerfall und den Prozess der Wiedervereinigung vermittelt, um die Dimension vor allem des Begriffes Freiheit zu erkennen und eine eigene individuelle Definition von Freiheit aus heutiger Sicht zu entwickeln.

Workshop und Zeitzeugengespräch in Klasse 11

Was ist Freiheit? Mit dieser Frage setzten sich im Rahmen eines Workshops am 11. November 2014 die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse auseinander. Das spannende Seminar fand in Kooperation mit der „Deutschen Gesellschaft e.V.“ statt. Der Referent, Alesch Mühlbauer, der dazu aus Berlin angereist war, thematisierte mit den Schülerinnen und Schülern die Begriffe Freiheit und Einheit in Bezug auf die deutsch-deutsche Geschichte. Den Teilnehmern wurde so Wissen über die DDR-Geschichte, den Mauerfall und den Prozess der Wiedervereinigung vermittelt, um die Dimension vor allem des Begriffes Freiheit zu erkennen und eine eigene individuelle Definition von Freiheit aus heutiger Sicht zu entwickeln.

Für die 11. Klasse war dieser Seminartag eine Fortsetzung ihres Workshops vom vergangenen Jahr. Damals hatten die Schülerinnen und Schüler ebenfalls mit einer Referentin der „Deutschen Gesellschaft e.V.“ einen Seminartag den Ereignissen rund um den „17. Juni 1953“ gewidmet.

Im 2. Teil des Workshops erzählte der Zeitzeuge Dietmar Riemann aus Mosbach über sein eben in der ehemaligen DDR. Er war ein angesehener Fotograf und Mitglied des Verbandes Bildender Künstler in der DDR. Es folgten mehrere Ausstellungen und Publikationen, in denen er sich kritisch mit der DDR auseinander setzte. Die Konsequenz dieser kritischen Haltung war ein Ausstellungsverbot. Riemann und stellte einen Ausreiseantrag. Er widerstand allen Schikanen und den Anwerbeversuchen der Stasi und konnte nach Jahren mit seiner Familie tatsächlich ausreisen. Heute arbeitet er als Fotograf. Neben zahlreichen Ausstellungs- und Buchprojekten betreibt er die Webseite www.ddr-fotografie-riemann.de.

Mehr: http://www.lampertheimer-zeitung.de/lokales/lampertheim/ich-haette-biermann-umarmen-koennen_14770555.htm