Schulbrücke Europa Heidelberg 2017

Anna Diehlmann, Agniete Zabulionytė, Paul Herbel,Jonas Jaksch, Marius Kamuff, Kai Knorr, Phillip Menges und  David Werle (alle Klasse 11) erlebten 10 Tage europäische Begegnung (9.-17. März 2017) in Begleitung unserer ehemaligen Schülerin Miriam Angert.

Anna Diehlmann, Agniete Zabulionytė, Paul Herbel,Jonas Jaksch, Marius Kamuff, Kai Knorr, Phillip Menges und  David Werle (alle Klasse 11) erlebten 10 Tage europäische Begegnung (9.-17. März 2017) in Begleitung unserer ehemaligen Schülerin Miriam Angert.

In diesem Jahr nahmen an der SchulBrücke Europa Schülerinnen und Schüler
aus Polen, Slowakei, Niederlande, Ungarn, Deutschland und Litauen (das sind
auch wir!) teil. 
Nachfolgend einige SchulBrücken – Erlebnisse (siehe auch Bild „Ablaufplan“): 

Tag 1: Die Anreise

Um 13 Uhr trafen wir uns alle am Bahnhof in Lampertheim, um gemeinsam mit dem Zug nach Heidelberg zu fahren. In der Unterkunft angekommen wurden wir freundlich von Marvin Kamphausen, einem SchulBrücken-Alumni, der Seminarassistent der SchulBrücke ist, empfangen. Die Zimmeraufteilung verlief so, dass immer zwei einer Nationalität mit zwei einer anderen Nationalität zusammen kamen. Um 19 Uhr gab es noch eine kurze Vorstellung von Friethjof Reinhardt und Thomas von der Gönna, den Leitern der SchulBrücke.

Tag 2: Das Kennenlernen

Zu Beginn des zweiten Tages machten wir zunächst zwei Spiele, um die anderen Länder kennenzulernen. Nach den Übungen, die sehr viel Spaß machten, kamen nun unsere Präsentationen, die jedes Land individuell schon im Voraus vorbereitet hatte. Informationen bekamen wir über Kultur, Sehenswürdigkeiten und Schule. Auch wir stellten das Litauische Gymnasium vor. Auf der SchulBrücke repräsentieren wir immer auch Litauen. Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt, um Aufgaben bei der Stadterkundung zu erfüllen. Diese Aufgaben präsentierten wir am Nachmittag. Nach dem offiziellen Abendessen gab es dann das internationale Buffet. Jedes Land brachte typische Speisen aus seiner Heimat mit und präsentierte diese auf dekorierten Tischen. Unser mitgebrachter Baumkuchen aus Litauen kam sehr gut bei den anderen Teilnehmern an.

Tag 3: Erinnerungsstücke

Am dritten Tag ging es weiter mit verschiedenen Präsentationen der jeweiligen Länder zu ihren Erinnerungsstücken. Nachmittags durften wir eine dreistündige Vorlesung über die Geschichte Europas anhören. Es war sehr interessant, neue Dinge, die nicht in unseren Geschichtsbüchern stehen, zu erfahren, wir waren aber nach der Vorlesung auch sehr erschöpft.

Im Laufe der Tage  5 bis 9 entstand in Gruppenarbeit eine lange Präsentationswand mit europäischer Geschichte, Philosophie, Literatur, Wirtschaft, Verfassung und vielem mehr. Immer wieder wurden die Ergebnisse den jeweils anderen Gruppen präsentiert.

Besonders hervorzuheben ist Tag 7 (Dienstag, 14. März): Exkursion nach Stuttgart zur Robert Bosch Stiftung zur Feier des10jährigen Jubiläums der SchulBrücke Europa. Eine ganz besondere Begegnung.

Dr. Gabriele Hoffmann (Politik und Wirtschaft und Oberstufenleiterin, Europa-AG) initiierte und organisiert unsere Teilnahme am SchulBrücken-Projekt seit nunmehr mehr als einem halben Jahrzehnt. Sie hält auch Kontakt zum SchulBrücken-Team. Im Jahr 2016 wurden wir als SchulBrücken Europa – Schule ausgezeichnet. Diese besondere Auszeichnung erhielten bislang nur sieben Schulen in Deutschland. Die SchulBrücke Europa wird durch die Deutsche Nationalstiftung und die Robert Bosch Stiftung maßgeblich gefördert und von Europäischen Jugendbildung- und Jugend-Begegnungsstätte Weimar pädagogisch begleitet.

Unser ganz besonderer Dank geht an Miriam Angert, die unsere SchulBrücken seit Jahren begleitet und selbst SchulBrücken Alumni und Mitglied des neu gegründeten SchulBrücken Vereins ist. Außerdem bedanken wir uns beim Förderverein des Litauischen Gymnasiums, der durch die Übernahme der Teilnehmergebühren, das Projekt finanziell unterstützte.