Zehnter Todestag des ehemaligen Direktors Andreas Schmidt

Buvusio direktoriaus Andriaus Šmito dešimtųjų mirimo metinių paminėjimas (Foto: M. D. Schmidt)
Zehnter Todestag des ehemaligen Direktors Andreas Schmidt (Foto: M. D. Schmidt ir D. Šulcas)

Am 14. Dezember vor genau zehn Jahren verstarb Andreas Schmidt, der damalige Direktor des Privaten Litauischen Gymnasiums. Aus diesem Anlass versammelten sich am Nachmittag des 15. Dezember die Angehörigen, ehemalige Kollegen, Schüler, die ihn kannten, und Freunde vor dem Kreuz des Gymnasiums. Auch der ehemalige Landtagspräsident und hessische Finanzminister Karl Starzacher, ein guter Bekannter des Verstorbenen, erwies ihm die letzte Ehre.
Auf dem Hüttenfelder Friedhof angekommen, besuchten die Trauernden das Grab von Andreas Schmidt. Während der Gedenkfeier wurden Gebete gesprochen und Ausschnitte aus den Erinnerungsaufzeichnungen des ehemaligen Kollegen Aloys Weigel vorgelesen.

In der Kapelle von Schloss Rennhof hielten Kaplan Dr. Virginijus Grigutis und Antanas Karčiauskas, ein ehemaliger Schüler, der mittlerweile als Pfarrer in Köln tätig ist, eine Messe für unseren ehemaligen Direktor. Danach luden die Tochter des Verstorbenen Lina und seine Frau Marija Dambriunas-Schmidt alle zum Essen ein.

Musikalisch untermalt wurde das Zusammensein mit gefühlvollen Liedern des Opernsängers Bryan Boyce. Die Teilnehmer ehrten Andreas Schmidt als ehrlichen, ruhigen, aufrichtigen Menschen, der Respekt verdiente und gleichzeitig sehr bescheiden war. In den Erinnerungen tauchte er als charismatische Persönlichkeit und als ein gläubiger Christ auf, der viel Zeit in die Arbeit für die Litauische Volksgemeinschaft investierte.

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