„SchulBrücke“ in Naumburg

Die Schulbrücke Europa ist ein Projekt der Deutschen Nationalstiftung, der Robert Bosch Stiftung und der Europäischen Jugendbildungs- und Jugend-Begegnungsstätte Weimar unter der Leitung von Dr. Frithjof Reinhardt, Thomas von der Gönna und Lars Priebe.

Die Schulbrücke Europa ist ein Projekt der Deutschen Nationalstiftung, der Robert Bosch Stiftung und der Europäischen Jugendbildungs- und Jugend-Begegnungsstätte Weimar unter der Leitung von Dr. Frithjof Reinhardt, Thomas von der Gönna und Lars Priebe.

Hierbei trafen sich vom 20. – 28. März 2014 Jugendliche aus Frankreich, den Niederlanden, Schweden, der Slowakei und auch 10 Schülerinnen und Schüler des Litauischen Gymnasiums und arbeiteten gemeinsam an verschiedenen Projekten zum Thema – „Die Zukunft der Nationen in einem geeinten Europa“.

Die Gruppe unseres Gymnasiums bestand aus Schülern der Klassen 10 und 11 (Magnus Schleinkofer, Lorenz Emich, Ximena Lenz, Vanessa Loh, Michelle Gusdorf, Annett Knorr, Julius Linke, Mantas Pranckevičius, Till Walter, Jonas Richter) und der ehemaligen Schülerin Ronja Deschl die als Betreuerin mitreiste.

Die Veranstaltung fand im Euroville Jugend- und Sporthotel in Naumburg (Saale) statt, das perfekt geeignet ist für jegliche Klassenfahrten, Vereinsausflüge oder Seminare. Die Einrichtung der Zimmer war schlicht und einfach gehalten. Neben den Tagungsräumen, die auch von den Teilnehmern genutzt wurden, bot das Hotel auch zahlreiche Möglichkeiten an, sich sportlich zu betätigen.

Die inhaltlichen Schwerpunkte des Projekts (Europäische Geschichte und Europäische Politik) wurden in den Vorlesungen Friethjof Rheinhardts, sowie in der Gruppenarbeit verdeutlicht. Die Schüler wurden oftmals in Gruppen aufgeteilt und mussten an verschiedenen Themengebieten arbeiten. Als Orientierung diente ein Zeitstrahl, der über 3000 Jahre Geschichte auffasste und der zum Großteil von den Teilnehmern gefüllt wurde.

Die gesamte Arbeit sollte die Schüler zum Nachdenken anregen. Wie sieht die Zukunft Europas aus? Deswegen sollten die Schüler gegen Ende der Veranstaltung eigene Zukunftsgeschichten gestalten in Form einer Erzählung, eines Märchens, einer Rede oder ähnlichem. Alle waren hoch motiviert bei der gemeinsamen Arbeit.

Vom Internationalen Buffet, über die Gruppenarbeiten bis zum Brückenbau gab es viele verschiedene Möglichkeiten oder Übungen, die Jugendlichen aus den anderen europäischen Ländern kennenzulernen.

Abschließend kann man sagen, dass die Schulbrücke ein sehr gelungenes, top organisiertes Projekt ist, bei dem Lernen und Spaß sehr gut verbunden ist.

Jonas Richter (11)